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helmut marko über albon als teamkollege von max verstappen

Erwägt Red Bull einen neuen Teamkollegen für Verstappen? Leider ist er gebunden

8. Juli 2023 ab 22:30
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Sergio Perez hat sich im Qualifying zum Großen Preis von Großbritannien keinen Gefallen getan. Der Mexikaner schied bereits in Q1 aus und beendete den Tag auf Platz 16. Die Gerüchte verdichten sich, dass Red Bull Racing darüber nachdenkt, Perez als Max Verstappens Teamkollegen zu ersetzen. Das österreichische Team hält einen alten Bekannten für stark genug, um den Platz zu besetzen.

Während Perez nach Q1 aus seinem Auto aussteigen konnte, war es Alexander Albon, der es zur Überraschung aller ins Q3 schaffte. Schon während der freien Trainings war klar, dass der Thailänder mit seinem Williams sehr konkurrenzfähig war. Jedes Mal schaffte er es, unter die ersten drei zu kommen. Im Qualifying gelang ihm das nicht, aber ein achter Startplatz ist ein großer Erfolg für den bescheidenen Williams.



Albon ist nach dem Red Bull-Abenteuer gereift

Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass Albon beeindruckt hat. Der britische Thailänder ist als Fahrer gereift und zeigt, dass ein Platz in einem Topteam nicht fehl am Platz wäre. In den ersten Jahren seiner F1-Karriere fuhr er schon einmal an der Spitze, mit Red Bull Racing. Dieses Abenteuer - so lautete das Fazit danach - kam zu früh. Inzwischen scheint alles anders zu sein. Gerade als Perez so enttäuschend ist, scheint Albon vom Niveau her bereit, ihn zu ersetzen.

Auch Helmut Marko, der Berater von Red Bull Racing, hat gesehen, wie Albon sich profiliert."Ich denke, Albon macht sich gut", sagte Marko vor dem Qualifying dem österreichischen Rundfunk ORF. Der Berater wies zwar darauf hin, dass der Williams seiner Meinung nach ein gutes Auto geworden ist, mit dem ansprechende Ergebnisse möglich sind.

Trotzdem hat Marko Albon im Kopf. Der Österreicher sagte sogar: "Er ist leider bis Ende 2025 an Williams gebunden", was bedeutet, dass Albon eine Option für Red Bull sein könnte.